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Reisefotografie

Mit der Kamera unterwegs!

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Fotos zählen schon von Beginn der Fotografie an zu den beliebtesten Reisesouvenirs. Als es noch schwierig und umständlich war, selbst zu fotografieren, gab es an den berühmten Touristenzielen nicht nur Fotografen, die Reisende vor den Sehenswürdigkeiten ablichteten und ihnen die Bilder verkauften. In beliebten Reiseländern wie Ägypten, Griechenland oder Italien, etablierten sich an den touristischen Zentren spezialisierte Fotostudios und Galerien, die gut betuchten Touristen ihre großformatigen Fotos von Pyramiden, Tempeln und exotischen Landschaften anboten oder auch im Auftrag fotografierten.

 

Das Dämmerlicht unterstreicht die Exotik der Aufnahme. Sie entstand
mit der GRIII mit 1/125s Blende f/2.8 bei ISO 800.


Mit den sich ständig weiterentwickelnden Möglichkeiten der Vervielfältigung und des Druckes, begann schließlich die Ära der Ansichtspostkarten, mit den schönsten Motiven oft besuchter Orte. Anfangs gezeichnet oder gemalt, später als Drucke professionell erstellter Fotos.


Die frühe Reisefotografie war geprägt von professionellen Fotografen, die zunächst äußerst aufwendig mit großformatigen Plattenkameras ihre Motive ablichteten, später mit der Erfindung des Rollfilms kam die Mittelformatfotografie hinzu und schließlich erfand der asthmakranke, wanderfreudige Oskar Barnack mit der Ur-Leica, einer der ersten Kleinbildkameras, die den 35-mm- Kinofilm für ihre Aufnahmen verwendete und eine mobile, dynamische Fotografie ermöglichte. Oskar Barnack drückte Prototypen des kleinen Apparats, der ursprünglich zum Testen von Kinofilm gedacht war, seinen Chefs und vielen anderen zum Ausprobieren in die Hand und hatte Erfolg: Mitten in der Weltwirtschaftskrise der frühen 1920er Jahre entschied sein Arbeitgeber Ernst Leitz in Wetzlar, daraus ein Serienprodukt zu entwickeln und brachte es 1925 erstmals auf den Markt.

 

 

Bei wenig Licht unauffällig aus der Hand fotografiert:
die Asam Kirche in München.


Die Reisefotografie bekam damit ein neues, dynamisches Werkzeug, mit dem die Reisenden selbst ihre Erlebnisse und Abenteuer dokumentieren konnten. Die Kleinbildfotografie war geboren! Neben dem Versenden von Ansichtskarten zum Teilen der Erlebnisse wurden persönliche Fotoalben und später auch die von Vielen gefürchteten Dia-Abende zu den vorzugsweise verwendeten Frischhaltemitteln für Reiseerlebnisse. Spätestens ab jetzt machten Touristen ihre eigenen Reisefotos.


Die Reisefotografie erfüllte von nun an zwei Grundaufgaben, die sie vor völlig unterschiedliche Aufgaben stellte und damit auch zu grundverschiedenen Herangehensweisen führten: Die professionelle und die private, individuelle Fotografie unterwegs. Damit ist nicht die Professionalität der technischen Ausrüstung oder auch der Bildqualität gemeint, sondern vielmehr Zweck und Absicht des Bildermachens.

 

 

Auch Detail- und Nahaufnahmen sind Teil der Reisefotografie.

 

Professionelle Reisefotografen dokumentieren Reiseziele mit dem Ziel, sie zu Sehnsuchtsorten für Touristen zu machen, die Schönheit der Welt zu dokumentieren und sie den Zuhausegebliebenen mit unterschiedlichsten Absichten vorzustellen. Entweder die Reisefotografen werden dafür bezahlt oder sie verdienen ihren Lebensunterhalt bzw. einen Teil davon, indem sie ihre Erlebnisse in Ausstellungen, Galerien oder Vorträgen mit einem breiten Publikum teilen. Manche vor allem frühe Reisefotografien haben es mit ihren Bildern bis in die Museen geschafft.


Eine ganz andere Motivation treibt die private Reisefotografie, die hier vornehmlich im Mittelpunkt stehen soll und für die wir nützliche Tipps für aufmerksamkeitsstake Reisefotos geben wollen, die im Gedächtnis der Betrachter haften bleiben.


Was die private Reisefotografie so interessant macht, sind die vielfältigen fotografischen Herausforderungen des Genres. Kein anderer Bereich streift so viele Themenbereiche wie die Reisefotografie oder auch die Streetphotography, die sich in vielen Punkten überschneiden.

 

 

Stimmungsvoll aber nicht immer einfach zu meistern: Nachtaufnahmen und Städtebilder.

 


Als Reisefotograf sieht man sich mit Bereichen wie Architektur-, Landschaft-, Natur-, Tier-, People-, Porträt-, Makro- oder Panoramaaufnahmen konfrontiert. Zu dieser nahezu grenzenlosen Themenvielfalt kommen noch die Herausforderungen, die den Umfang der mitzuführenden Ausrüstung betreffen, ihre Strapazierfähigkeit sowie der Anspruch an die Bildqualität. Oftmals kommt die Notwendigkeit hinzu, diskret und unauffällig fotografieren zu müssen, um Ärger mit den Menschen vor Ort oder auch nur die Versuchung zum Diebstahl zu vermeiden. Das macht den Einsatz umfangreicher Ausrüstungen zumindest für private Souvenirfotos auf Reisen zum Problem. Andererseits drängt sich die Besinnung auf eine „Fotografie pur“ geradezu auf: Gefragt ist also eine kompakte, leichte, unauffällige Kamera, die aber eine hohe, fotografische Flexibilität ermöglicht, qualitativ hochwertige Bilder in jeder Situation bei jedem Licht liefert und jederzeit zur Hand ist.

 

 

Für Fotos im Vorübergehen bestens geeignet: die Ricoh GRIII.

 

 


Unter den Kameraneuerscheinungen des Jahres drängt sich da die Ricoh GR III in ganz besonderer Weise auf. Warum?

  • Mobil
    Das kompakte Gehäuse der Ricoh GR III und ihr geringes Gewicht, machen den Gedanken an Mobilität obsolet. Diese Kamera passt nicht nur in jede Fototasche. Sie lässt sich auch in jeder Jackentasche allzeit griffbereit mitführen. Betriebsbereit mit Akku und Speicherkarte wiegt die Ricoh GRIII gerade einmal 257 Gramm.

 

 

Robust und hart im Nehmen: der Magnesium/Aluminium
Body der Ricoh GRIII.

 

  • Robust
    Die kleine GR III besitzt ein Gehäuse aus einer robustem aber leichten Magnesium/Aluminium Legierung, die sie widerstandsfähig gegen äußere Einflüsse macht und Langlebigkeit und Wertbeständigkeit verspricht. Für das Fotografieren auf Reisen bedeutet diese Robustheit auch, dass man sich keine allzu großen Sorgen vor Beschädigungen machen muss und sie als zuverlässiges Werkzeug für Fotos und Filme in jeder Situation einsetzen kann.

 

  • Unauffällig
    Das kleine, kompakte Gehäuse der GR III im unauffälligen, klassischen Design, das noch immer an die erste GR erinnert, die vor fast einem Vierteljahrhundert auf den Markt kam, gleicht einem vornehmen Understatement, das nicht auf den ersten Blick erkennen lässt, welche innovativen, technischen Fähigkeiten die Ricoh Ingenieure in diesem kleinen Kameragehäuse untergebracht haben.

 

 

  • Leistungsstark
    Der 24,4 Megapixel Sensor im APS-C Format liefert technisch perfekte, rauscharme Bilder mit hoher Schärfe und satten naturgetreuen Farben. Für die Entwicklung und Rauscharmit sorgt ein leistungsstarker GR Prozessor der sechsten Generation mit einer zusätzlichen Beschleunigereinheit, der weitere Funktionen wie die kamerainterne, sehr effektive Bildstabilisierung per Sensorshift über drei Achsen, die RAW-Entwicklung in der Kamera und die extrem hohe ISO Empfindlichkeit von maximal ISO 102. 400 ermöglicht. Gleichzeitig sorgt er für Schnelligkeit, die sich durch kurze Reaktionszeiten oder den schnellen Autofokus, der auch über Touchscreen aktiviert werden kann, bemerkbar macht. Das neu gerechnete Objektiv mit einer effektiven Brennweite von 18,3 mm (28 mm bezogen auf das Kleinbildformat) liefert scharfe und kontrastreiche Ergebnisse. Durch den Verzicht auf einen Tiefpassfilter kann die hohe Auflösung des APS-C Sensors voll ausgeschöpft werden.

 

 

Sensoraufhängung für die Bildstabilisierung.

 

  • Einfach
    Fotografieren auf Reisen erfordert häufig spontane Reaktionen auf zufällig und nicht vorhergesehene Situationen. Flüchtige, zufällige Momente, die es sich aber lohnt, festzuhalten und im Foto für die Erinnerung zu konservieren. Auch hier zeigt die Ricoh GR III ihre besondere Eignung für die Reisefotografie mit ihrer sehr einfachen Bedienung, die sich obendrein auch noch individualisieren lässt, in dem bestimmte Grundeinstellungen auf spezielle Tasten gelegt und dort sofort abgerufen werden können, ohne tief in die Menüführung einsteigen zu müssen.

 

  • Flexibel
    Doch trotz komfortabler Bedienung zeichnet sich die Ricoh GRIII durch ihre hohe kreative Flexibilität aus, mit denen sie alle Aufgaben der Reisefotografie zu meistern verspricht. Die feste Brennweite entspricht der eines gemäßigten Weitwinkelobjektivs und erfasst somit ein relativ großes Bildfeld, wodurch sie sich für Architekturaufnahmen innen und außen ebenso eignet wie für Landschaftsfotos. Der Hybridautofokus wählt automatisch die optimale Betriebsart Autofokus zwischen Kontrast und Phasenerkennung. Der Arbeitsbereich liegt im Normalbetrieb zwischen ca. 0,1 m bis unendlich. Im Makro-Modus kann sich der Fotograf seinem Motiv bis auf sechs Zentimetern nähern, um auch kleine Objekte oder Tiere formatfüllend abzubilden. Mit der Digitalzoomfunktion lässt sich die effektive Brennweite auf ca. 50 Millimeter verlängern, was in etwa dem normalen Blickwinkel von Menschen entspricht und sich für schöne Porträts mit angenehmen, sanften Bokeh nutzen lässt.

 

 

Eine aufwändige Objektivkunstruktion reduziert
Abbildungsfehler auf ein Minimum.

 

  • Schnell
    Die Herausforderungen an Reisefotografen sind so vielfältig wie die Unterschiedlichkeit der Motive, die es unterwegs zu meistern gilt. Viele Reisefotos entstehen im der Dämmerlicht am frühen Morgen oder Abend. Hier zahlen sich nicht nur die hohe Lichtstärke von 1:2,8 des GR III Objektivs sondern auch die breite Skala der möglichen Langzeitbelichtungsmodi sowie die dreiachsige Bildstabilisierung verbunden mit der großen IS Empfindlichkeit aus.Aber auch umgekehrt, wenn es gilt, Motive, die sich schnell bewegen im richtigen Moment einzufangen, bietet die Kamera, die erforderlichen Einstellmöglichkeiten mit kürzesten Belichtungszeit von 1/4000 Sekunden und schnellen Bildfolgen mit bis zu vier Aufnahmen pro Sekunde.

 

  • Kommunikationsfreudig
    In Zeiten von Social Media ist die einfache Kommunikation der Kamera mit dem Smartphone ein unverzichtbares Feature. Die GR III bietet sowohl WLAN als auch Bluetooth, um die Aufnahmen sofort in alle Welt zu übermitteln. Aber nicht nur das: Sie bietet zudem die Möglichkeit, sie vorher entsprechend den eigenen Wünschen zu bearbeiten und zuzuschneiden. Auch die im Adobe DNG-Format gespeicherten RAW-Daten können in der Kamera entwickelt und verarbeitet werden. Wie heißt s so oft, die beste Kamera sei die, die man dabei hat?

    Doch was nützt die beste Kamera, wenn die Speicherkarte voll und der Akku leer ist? Auch hier haben die Entwickler GR III vorgesorgt, ihr einen internen Speicher von ca. 2 GB spendiert und ermöglicht, dass sie über das Netz und der Akku über die USB-Schnittstelle betrieben werden kann. Die Kamera kann auch über die Smartphone App ferngesteuert werden.

 

 

Nützliches aber auch kompaktes Zubehör sorgt für
eine erweiterte, kreative Flexibilität

 

  • Nützliches Zubehör
    Auch wenn die Ricoh GR III für die meisten Situationen gut gerüstet ist, gibt es Motive, die eine spezielle Herangehensweise erfordern. Gleißender Sonnenschein kann zum Beispiel in bestimmten Fällen bewirken, dass sich das Motiv auf dem 3“ großen und eigentlich sehr hellen Display nicht optimal beurteilen lässt. Für solche Fälle bietet Ricoh als optionales Zubehör zwei Aufstecksucher mit den Bildwinkeln von 24 und 28 mm (KB äquiv.) als Sonderzubehör an. Ebenso gibt s einen Vorsatzadapter, der nicht nur zur Verwendung der 24 mm Vorsatzlinse (KB äquiv.) dient, sondern auch die Nutzung von Einschraubfiltern oder Filtersystemen ermöglicht.

 

Kurz die Ricoh GR III ist eine flexibel einsetzbare Kamera, die Aufnahmen mit professioneller Bildqualität ermöglicht und sich für alle empfiehlt, die nach einer kompakten, unauffälligen Lösung für das Fotografieren unterwegs suchen.

 

 

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